3D-Druck
mit SLM

3D-Druck
mit SLM

Was ist SLM im 3D-Druck? 

Im Bereich des 3D-Drucks steht SLM für Selective Laser Melting, auf Deutsch Selektives Laserschmelzen, und ist ein industrielles 3D-Druckverfahren, bei dem Metallpulver mit einem Laser punktgenau geschmolzen und Schicht für Schicht zu einem festen Bauteil aufgebaut wird. Anders als andere Verfahren, die Materialien nur sintern, also erhitzen, ohne sie komplett zu schmelzen, erzeugt SLM vollständig dichte, hochfeste Metallteile. 

Ganz gleich, ob komplexe Hohlstrukturen, filigrane Leichtbaukomponenten oder funktionsintegrierte Baugruppen: Beim Selective Laser Melting wird Ihre CAD-Konstruktion direkt in ein einbaufertiges Bauteil umgesetzt, ganz ohne Formenbau oder Werkzeugkosten. 

Vorteile von SLM auf einen Blick

Maximale Designfreiheit

Hohlräume, Hinterschnitte, organische Formen 

Komplexe Geometrien realisierbar

z. B. integrierte Funktionselemente 

Hohe Festigkeit und Dichte

>99 % 

Werkzeuglose Fertigung

Ideal für Einzelteile, Prototypen und schnelle Änderungen

Weniger Montageaufwand

Funktional integrierte Konstruktionen reduzieren die Stückzahl

Nachhaltigkeit

Weniger Materialverlust, keine Fräsabfälle

So funktioniert das SLM Verfahren

Wo wird selektives Laserschmelzen eingesetzt?

Das SLM-Verfahren findet branchenübergreifend Anwendung, unter anderem in: 

PKW-Ersatzteile 

Funktionsbauteile

Implantate

Designmodelle 

Schmuckindustrie 

Unsicher, ob SLM zu Ihrem Projekt passt? 

Kein Stress, wir finden gemeinsam das Verfahren, das Ihr Projekt wirklich nach vorn bringt.
Jetzt Kontakt aufnehmen.

Restpulver und Nachhaltigkeit in Zahlen

80-90% des unverschmolzenen Pulvers sind recycelbar 

Energieverbrauch: ca. 18–50 Wh/cm³ (abhängig von Material und Maschinenkonfiguration) 

Große CO₂-Ersparnis: bis zu 90 % im Vergleich zu Guss und Fräsen durch weniger Materialverlust und werkzeuglose Produktion.

Qualität und Prozesskontrolle
beim 3D-Druck mit SLM

Das SLM-Verfahren ermöglicht gleichbleibend hohe Qualität, durch moderne Überwachungssysteme und Validierung, wie z.B. 

Was wir für unsere Kunden bereits
realisiert haben

Hier finden Sie eine Auswahl an abgeschlossenen Projekten. Sie möchten mehr Details über die Cases wissen oder haben eine Frage zu Ihrem eigenen Anliegen? Sprechen Sie uns einfach an.

Scan von Kopf

Dieses Modell eines Kopfs dient dazu, die Prozesskette des 3D-Scans besser vorstellbar zu machen.

Gehäuse-Entwicklung

Ein ergonomisches Gehäuse mit Features wie einem TPU-Tastenfeld aus weichem Kunststoff.

Zielgerät

Für maßgenaue Bohrungen in der Humanmedizin werden Zielgeräte eingesetzt, von uns gefertigt.

Displayblenden

Für eine kleine Serie von einer Produktionsanlagen wurden diese Displayblenden hergestellt.

Messemodell mit AR

Eine Förderanlage als Messemodell für die Firma Schnaithmann Maschinenbau GmbH.

Reproduktion Stier

Ein Scan aus mehreren Blickwinkeln ermöglicht ein digitales Abbild, das skaliert und ausgedruckt wurde. 

Bereit, loszulegen?

Lassen Sie uns gemeinsam Ihr Projekt aufs nächste Level heben! 

Online-Call

Bald verfügbar

Häufige Fragen zum 3D-Druck mit SLM 

SLM (Selektives Laserschmelzen) und DMLS (Direct Metal Laser Sintering) funktionieren im Grunde sehr ähnlich. Technisch gesehen wird beim SLM das Metallpulver vollständig geschmolzen, während DMLS ursprünglich eher gesintert, also nur teilweise aufgeschmolzen, hat. In der Praxis ist dieser Unterschied heute kaum noch relevant: Beide Verfahren liefern nahezu identische Ergebnisse und arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Der Unterschied liegt meist eher im Namen, und damit bei den Herstellern. So spricht man bei EOS zum Beispiel von DMLS, während SLM Solutions das Verfahren als SLM bezeichnet. 

Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel vom gewählten Material, dem Bauteilvolumen, der Geometrie, der Stückzahl und dem Aufwand für die Nachbearbeitung.  

Am besten lässt sich der Preis in einem individuellen Angebot ermitteln. Wir beraten Sie gerne persönlich und finden gemeinsam die wirtschaftlichste Lösung, ohne Kompromisse bei Qualität oder Funktion. 

  • Schichtdicke:  20–100 µm (abhängig von Material und Maschine) 

  • Maßtoleranz: ±0,1–0,2 mm bei kleinen Bauteilen 

  • Minimale Wandstärken: ab ca. 0,3–0,5 mm realisierbar

  • Verfahrensgerechte Konstruktion 

Das Selective Laser Melting lässt sich mit zahlreichen Materialien anwenden: 

  • Edelstahl 
  • Werkzeugstahl 
  • Aluminium und Aluminiumlegierungen 
  • Titan und Titanlegierungen 
  • Chrom-Cobalt-Molybdän-Legierungen 
  • Bronzelegierungen 
  • Gold 
  • Nickelbasislegierungen 
  • Kupferlegierungen 
  • Keramik 

Wir verarbeiten alle gängigen SLM-Materialien und beraten Sie gern bei der Auswahl des optimalen Werkstoffs für Ihr Projekt.

Ehrenbergstraße 18
78532 Tuttlingen
+49 7461 150944 0

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